Buchberger Leite

Ausgangspunkt ist der Stausee in Freyung. Hier gibt auf einer Übersichtstafel, wie auch am Eingang zur "Leite" in Ringelai, eine Informationstafel über die Buchberger Leite genaue Hinweise.
Die Wanderung führt weiter zur "Augustin-Kanzel". An der "Sperre" vereinigt sich der Saußbach und der Reschbach zur "Wolfsteiner Ohe". Unbedingt eine Rast einlegen sollte man am Pfahl. Dieser Punkt ist mit ein Höhepunkt der Wanderung. Nach dem Durchmarsch eines Felstunnels tut sich das Carbidwerk auf. Lohnenswert ist ein Abstecher zur Burgruine Neuenbuchberg, die der Wildwasserschlucht den Namen gab. Weiter geht´s auf dem Steig zur Hängebrücke, die an vier Seilen an den Ufern befestigt ist. Wer diese Mutprobe nicht auf sich nimmt, kann den Weg am Fischweiher vorbei in Anspruch nehmen. Bei der Triftsperre laufen beide Wege wieder zusammen.


Freilichtmuseum Finsterau



Das Freilichtmuseum Finsterau ist mit einer kleinen Wanderung über den Jugendsteig in 30 Minuten bequem zu erreichen und bietet eine Fülle an Informationen über das ländliche Leben und Wohnen in den letzten Jahrhunderten.

Aus dem gesamten bayerischen Wald wurden dazu alte Bauernhöfe, eine Dorfschmiede, Stallungen und ein Dorfgasthaus in das Freilichtmuseum verlegt.
Ein Besuch im Museumsdorf zeigt jedoch nicht das romantisch-idyllische Landleben, sondern will vielmehr darauf hinweisen, dass es in den letzten Jahrhunderten mit viel Mühsal und Entbehrungen verbunden war, von einem landwirtschaftlichen Betrieb leben zu können.

Alle Gebäude des Museums wurden in den Zustand versetzt, in dem sie zuletzt bewirtschaftet wurden und sind frei und vollständig begehbar.
Der Dorfgasthof wird auch heute noch bewirtschaftet und bietet, neben Speisen und Getränken, einen Schlechtwetterspielplatz im Stadl des Gebäudes.

Von Mai bis September kann man jeden Tag in der Mittagszeit miterleben, wie in historischer Art und Weise Brot im Steinofen gebacken wird.

Das Freilichtmuseum Finsterau bietet Interessantes für Kinder und Erwachsene.



Nationalpark Bayerischer Wald



Der Bayrische Wald ist die größte zusammenhängende Waldlandschaft Mitteleuropas. Und - wen wundert es: Ostbayerns bekannteste Urlaubsregion. Auf über 6000 Quadratkilometern breiten sich endlose Wälder aus und unzählige, über 1000 Meter hohe Bergrücken. Besondere Anziehungskraft besitzt natürlich das Herzstück - der Nationalpark Bayrische Wald, in dem seit 1970 die Natur wirklich Natur sein darf, schwärmt Georg Steiner vom Tourismusverband Ostbayern.
Allein einen ganzen Tag kann man im Wildpark verbringen, der sich im Nationalpark befindet. In dem weiträumigen Gelände sind heimische und ehemals ansässige Tiere, wie Raubvögel, Füchse, Wölfe und Luchse sowie allerlei Nagetiere in naturnaher Umgebung untergebracht. Und manchmal muss man seinen Mut schon zusammennehmen, um beispielsweise durch ein Freigehege zu spazieren, in dem Wildschweine und Hirsche ganz selbstverständlich den Weg des Besuchers kreuzen.
Bereits vorhanden sind dagegen viele thematische Wanderwege, die eigens entwickelt wurden, damit die Gäste möglichst viel - sowohl von der Natur, als auch der interessanten Geschichte und Kultur Ostbayerns erleben und kennenlernen.

Entdecken kann man die Ferienregionen Ostbayerns übrigens nicht nur auf Schusters, sondern auch auf richtigen Rappen. Mindestens genauso beliebt wie Reitferien, ist aber auch Urlaub auf dem Drahtesel, zumal in letzter Zeit auch zahlreiche grenzüberschreitende Wege ausgebaut wurden.

Haidl mit Aussichtsturm

Die Region rund um den Haidelberg (1167 NN) bietet Naturfreunden, Wanderern und den Anhängern des Skilanglaufs einen neuen Anziehungspunkt. Vom 35 Meter hohen Aussichtsturm haben Sie eine der schönsten Fernsichten des südlichen Bayerischen Waldes mit Blick zu den Alpen und zu den Bayer- und Böhmerwaldbergen. Panoramatafeln bei der Aussichtsplattform erklären das Blickfeld.

Das neue Gipfelareal mit Infopavillon und Sitzgruppen bietet dem Besucher die Möglichkeit sich umfassend über die angrenzenden Gemeinden zu informieren oder auch nur auszuruhen.

Die neue Berghütte hinter den Gemeinschaftspavillon gewährt dem Wanderer Schutz vor Wind und Wetter. Sternenförmig führen Wanderwege durch herrliche Naturlandschaft von den Anrainergemeinden zum Haidel.

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